2. – 18. Dezember 2016 – Jeannette Lerch


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2. – 18. Dezember 2016 – Jeannette Lerch

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Titelbild: „Le changement“ – die weltweiten Veränderungen durch den Klimawandel betreffen zwangsläufig auch die Tiere.

 

Jeannette Lerch – Allegorien

Vernissage

Freitag, 2. Dezember 2016, 19.30 Uhr
Es spricht: Madeleine Schüpfer, Kulturjournalistin

Sonntag, 11. Dezember 2016, 11.00 Uhr
Matinee: „Klänge einer Ausstellung“ mit Franziska Schuhmacher (Flöte) und Heinz M. Strohbach (Gitarre)
Konzertprogramm
Voranzeige Konzert

Öffnungszeiten der Ausstellung

Freitag 19.00 – 21.00 Uhr, Samstag/Sonntag 14.00 – 18.00 Uhr

Die Künstlerin ist jeweils am Sonntag anwesend.

Tierische Allegorien – Gedanken zur aktuellen Ausstellung 

Wie Jean de la Fontaine seine bekannten Tierfabeln schrieb, erzähle ich mit meinen Bildern Geschichten, wobei allein schon der jeweilige Titel auf diese hinweist. Jede Arbeit ist gleichzeitig Erinnerung oder Eindruck aus meinem Leben in Europa und Nordafrika. Dabei entstehen Allegorien, Sinnbilder , die viel weiter gehen sollen, als sich lediglich auf die äussere Einmaligkeit der gemalten Tiere zu beschränken Denn auf diese Weise würden sie einfach als schöne Portraits stehen. Es ist mir ausserdem sehr wichtig, sie keinesfalls zu vermenschlichen, sondern sie allem voran die Parallelen zu unserer Gattung Mensch ansprechen zu lassen.
Kunst, malen im Speziellen, ist für mich Leidenschaft und totale Hingabe an Farbe, Form und Licht. Während den Wochen der Entstehung wird die Bindung zwischen Bild, dem dargestellten Tier und mir immer enger. Dabei erlebe ich oft magische Momente, in welchen ich das Gefühl habe, meine Malhand würde von jemand anderem geführt. Solches kann nur in der absoluten Vertiefung und Konzentration geschehen. Dabei wird ein Teil von mir zum Wesen des auf der Leinwand Entstehenden, was eine einzigartige Verbindung entstehen lässt.
Besondere Glücksmomente sind die, in denen ich feststelle, dass es Betrachter gibt, welche diese Empfindungen nachvollziehen können und sich damit auf einen lebendigen Austausch mit mir und meiner Arbeit einlassen.
Dezember 2016/Jeannette Lerch

Ausstellungsflyer PDF

Presseartikel zur Ausstellung

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